Parodontologie

Damit Sie morgen kraftvoll zubeißen können

Parodontitis ( Volksmund : Parodontose ) gehört zu der häufigsten Infektionskrankheit der Mundhöhle. Sie ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, also dem Zahnfleisch, den Haltefasern und den Knochen. Im unbehandelten Zustand kann es zum Zahnverlust kommen.

D

ie Erkrankung beginnt in der Regel schmerzfrei und wird daher vom Patienten als solche nicht erkannt. Im Rahmen der Kontrolluntersuchungen unserer Praxis wird routinemäßig eine entsprechende PA-Diagnostik (Taschenmessung, Blutungsindex, ggf. Röntgenaufnahmen) zur rechtzeitigen Erkennung durchgeführt. 

Man unterscheidet zwischen der sehr häufigen chronischen Verlaufsform und der wesentlich selteneren aggressiven  Verlaufsform. Begünstigende Faktoren sind Rauchen, Diabetes Mellitus, Bluthochdruck, Immunschwäche, Stress und hormonelle Störungen.

Bei den Parodontalerkrankungen kommen je nach Schweregrad verschiedene Behandlungsphasen zum Einsatz, wobei in unserer Praxis oftmals die nicht-chirurgische Behandlung durchgeführt wird.

1

Initialphase
Professionelle Zahnreinigung mit Entfernung des Biofilms

2

Behandlungsphase
Systematische Reinigung der infizierten Wurzeloberflächen mit Handinstrumenten und Ultraschall - wahlweise auch Taschensterilisation mit Laser

3

Erhaltungsphase
Einstellung der idealen Mundhygiene
Regelmäßige Teilnahme am Prophylaxe-Programm zum Erhalt des Behandlungserfolges

Alle diese Maßnahmen haben zum Ziel den Zahnhalteapparat in einen gesunden und stabilen Zustand zu bringen.